Bildung
Staatlich geprüfte Dorfhelferinnen und Dorfhelfer
Jahrgang 2024/2025
Die Abteilung Hauswirtschaft der Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen bietet als einzige Schule in Bayern die Fortbildung zum/zur Staatlich geprüften Dorfhelfer/-in in Vollzeitform an.
Die Dorfhelferin vertritt die Mutter, Hausfrau und Betriebsleiterin in Notlagen und unterstützt Familien in schwierigen Situationen – sei es im hauswirtschaftlichen, pflegerischen, landwirtschaftlichen oder auch pädagogischen und psychologischen Bereich.
Das ist uns für unsere Studierenden wichtig
- Sie vertiefen ihre hauswirtschaftlichen Kenntnisse in Theorie und Praxis.
- Sie professionalisieren ihr Management in Familie und Betrieb.
- Sie stärken ihre sozialen Fähigkeiten für ihre vielfältigen zukünftigen Aufgaben.
- Sie lernen sich und ihre Möglichkeiten besser kennen.
- Sie entdecken neue fachliche und persönliche Qualitäten.
- Sie treten sicher und kompetent auf.
- Sie finden Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.
Dauer und Ablauf
- Tierhaltungslehrgang (2 Wochen Ende August)
- Betriebspraktikum (6 Wochen im September/Oktober)
- Erziehung und Familie
- Ernährung und Service
- Haushaltsmanagement
- Nutz- und Wohngarten
- Betriebsführung und Tierhaltung
- Berufs- und Arbeitspädagogik
- Unternehmensgründung und Projektmanagement
- Einrichtungen der Kindertagesbetreuung
- Dorfhelferinnenstation
- Haushaltstechnik
- Vermarktung
- Großhaushalt
- Religion und Persönlichkeit
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
- Zeugnis der beruflichen Abschlussprüfung(en) (amtlich beglaubigte Kopie)
- Lebenslauf (mit 2 Passbildern)
Förderung
Berufsbegleitende Fortbildung zur Dorfhelferin
Die Fortbildung ist im Januar 2022 gestartet. In 8 Blockwochen theoretischem Präsenzunterricht und 14 Wochen Praktika werden in ca. 1,5 Jahren Wissen und Können vermittelt, um erfolgreich als Dorfhelferin arbeiten zu können. Mit Lernaufwand in der Freizeit muss gerechnet werden!
Diese Pilotphase wird im Sommer 2023 evaluiert.
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Naturgarten
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Schulleben
Schulstart 2024
Start in ein neues Semester
Unterrichtsbeginn an den Landwirtschaftsschulen
Für 103 Studierende heißt es ab sofort wieder die Schulbank drücken, die Bleistifte spitzen und Bücher wälzen. Das neue Semester an den Landwirtschaftsschulen im Dienstgebiet des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen hat begonnen. An insgesamt drei Landwirtschaftsschulen in der Region 10 können sich Interessierte weiterbilden. Mehr
Abschluss
Drei Mal Traumnote 1,0
Abschluss der Dorfhelferinnen 2023/2025 an der Dr. Eisenmann-Landwirtschaftsschule
Dorfhelferinnen Jahrgang 2023/2025
16 Studierende haben am 15. Oktober 2024 an der Dr.Eisenmann-Landwirtschaftsschule den ersten Teil ihrer Fortbildung zur „Staatlich geprüften Dorfhelferin“ erfolgreich absolviert und das gebührend gefeiert. Die drei besten Absolventinnen schlossen mit dem Notendurchschnitt 1,0 ab. Mehr
Herbst
Vom Apfel zum Saft
Erntezeit am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Reiche Ernte
Herbstzeit ist Erntezeit - das gilt auch am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen. Am Amtssitz in Pfaffenhofen stehen fünf stattliche Apfelbäume. Ihre reifen Früchte wurden jetzt geerntet. Die 16 künftigen Dorfhelferinnen packten kräftig mit an und pflückten gut 20 Säcke Äpfel. Mehr
Floristik-Workshop
Angehende Dorfhelferinnen kochen mit Resten
Selbst organisierte Praxis nennt sich die Unterrichtseinheit, die jeden Donnerstag auf dem Stundenplan der angehenden Dorfhelferinnen steht. Selbst planen und durchführen ist damit gemeint - Kochrezepte finden, Lebensmittel besorgen und in der Lehrküche an der Landwirtschaftsschule in Pfaffenhofen an der Ilm zubereiten. Mehr
Floristik-Workshop
Lernen vom Profi
Floristik-Workshop für angehende Dorfhelferinnen
Die Gedanken an die bevorstehenden Prüfungen konnten die 16 angehenden Dorfhelferinnen für einen Vormittag beiseiteschieben. An der frischen Luft und bei strahlendem Sonnenschein stand eine ganz besondere Unterrichtseinheit auf dem Stundenplan. Ein Floristik-Workshop mit der renommierten Fachfrau Anni Platz aus Pfaffenhofen. Der Profi zeigte ihnen, wie aus einfachen Naturmaterialien stilvolle Dekorationselemente entstehen können. Mehr
Projekttage Alltagskompetenz
Gymnasiasten lernen von den angehenden Dorfhelferinnen
Eine Paste aus Backpulver und Wasser – das ist der Trick weiße Sneakers wieder blitz blank zu bekommen. Diesen und viele weitere lernten die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe des Schyren-Gymnasiums Pfaffenhofen im Rahmen der Projektwoche "Alltagskompetenz" kennen. Einen ganzen Vormittag verbrachten die Jugendlichen an unserem Amt Mehr
Biodiversität im eigenen Garten
Biodiversität im eigenen Garten
Projektarbeit Nützlingsunterkünfte
Hier gleicht keines dem anderen. Jede Nützlingsunterkunft ist ein Unikat. Die angehenden Dorfhelferinnen des Jahrgangs 2023/2024 bewiesen Fantasie. Mehr
TV-Beitrag
Spargelkönigin lernt Dorfhelferin in der Landwirtschaftsschule
Augenschmaus für die Ostertafel
Life-Hack aus der Abteilung Hauswirtschaft
Gerade zum Osterfest, wenn in vielen Familien die Verwandtschaft zusammenkommt, besteht der Anspruch etwas Außergewöhnliches auf den Tisch zu zaubern. Die Idee der angehenden Dorfhelferinnen: Gewöhnliches Toastbrot mit Hilfe einer Plätzchenform auszustechen. Zum Thema Ostern bot sich ein Ausstecher in Hasenform an. Diesen einfach auf das Toastbrot legen und kräftig nach unten drücken. Vorsichtig den ausgestochenen Hasen vom restlichen Toastbrot entfernen – fertig. Ein Tipp der Studierenden: Das Toast-Häschen in einer Pfanne rösten und mit einem Aufstrich servieren. Eine unkomplizierte Art, etwas Einfaches aufzuwerten.
Plätzchen-Ausstecher mit besonderen Motiven gibt es mittlerweile, auch saisonunabhängig, fast überall im Fachhandel. Die Formen sind vielfältig einsetzbar - es muss nicht immer nur Plätzchenteig sein.
Unsere Studierenden stellen sich vor
Benedikta Fischhaber
Jetzt bin ich Studierende der Dorfhelfer/innenschule Pfaffenhofen. Meine Motivation Dorfhelferin zu werden ist die abwechslungsreiche Arbeit mit Menschen und Tieren.
Ich möchte Dorfhelferin werden, um Menschen in schwierigen Situationen oder in Not einen Teil ihrer Last abnehmen zu können.
Johanna Mooseder
Meine Motivation Dorfhelferin zu werden ist, denen zu helfen die Hilfe benötigen und die Zusammenarbeit mit Menschen und Tier.
Vreni Schwarz
Nach der Realschule besuchte ich ab September 2018 die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in München Au. Anschließend absolvierte ich die Ausbildung zur Fachlehrerin Ernährung und Gestaltung, hab aber gemerkt, dass ich mehr Abwechslung brauche. Dabei kam mir wieder der Beruf der Dorfhelferin in den Sinn. Seit Oktober 2023 bin ich in Pfaffenhofen und mache hier die Fortbildung zur Dorfhelferin.
Die vielseitige Arbeit mit den Tieren und Menschen, denen man helfen kann, motivieren mich sehr diesen tollen und abwechslungsreichen Beruf zu erlernen
Elisabeth Schwarzbauer
Daheim bei mir haben wir einen landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb, mit Ackerland und der Sonderkultur Spargel. Zudem leben auf unserem Hof Mastschweine, Mastgöckel, Gänse, Puten und Legehennen. Die Produkte der Tiere vermarkten wir direkt selbst an unsere Kunden.
Nach meinen 2 Jahren an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Augsburg habe ich die Fortbildung zu Dorfhelferin begonnen.
Meine Motivation für diesen Beruf ist die abwechslungsreiche Arbeit mit Menschen und Tier und das Wissen, Menschen in Notsituationen unterstützen zu können.
Es weihnachtet sehr!
Die Studierenden der Dr.-Eisenmann Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft sind bereits im Weihnachtsfieber. Mit kreativem Einsatz stimmen sie sich auf die festliche Jahreszeit ein. Von besinnlichen Dekorationen bis hin zu süßen und herzhaften Speisen bereiten sich unsere Studierenden auf eine zauberhafte Weihnachtszeit vor.
16 Studierende starten Fortbildung
Abschluss 2023
Abschluss an der Dr. Eisenmann Landwirtschaftsschule Abt. Hauswirtschaft
14 Studierende haben im Oktober 2023 die Dr. Eisenmann Landwirtschaftsschule erfolgreich abgeschlossen und feierten diesen Abschluss mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist.
Mittler Reihe: Theresa Pachner (RO), Magdalena Gerg, Franziska Maier (TÖL), Elena Freutsmiedl (TS), Maria Lidl (WM)
Vorderste Reihe: Martina Jodl (MÜ), Maria Hartmann (EBE), Lena Nieder (RO), Katharina Krauter (TÖL)
Bei der feierlichen Zeugnisübergabe im Landratsamt überreichte Schulleiterin Petra Praum den Absolventinnen ihre Zeugnisse, mit einem hervorragenden Notendurchschnitt von 1,99.
Die Besten des Schuljahres 2022 / 2023
Mit den guten Wünschen der stellvertretenden Landrätin Kerstin Schnapp, die die Glückwünsche des Landkreises Pfaffenhofen überbrachte, und den Glückwünschen der Geschäftsführerin der Katholische Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern GmbH, Maria Stöckl, wurden die jungen Frauen in ihren letzten Ausbildungsabschnitt an der Katholischen Fachschule für Dorfhelferinnen und Dorfhelfer Neuburg geleitet.
Die Absolventinnen gestalteten die Feier mit einem musikalischen Beitrag und hinterließen ihren Nachfolgerinnen und den Lehrkräften kleine Geschenke unter dem Motto regional, saisonal und nachhaltig.
Lehrfahrt auf die Streuobstwiese
Abschluss des Unterrichtsfaches Nutz- und Wohngarten
Auf der Streuobstwiese lernten die Studierenden im "StreuobstwiesenErlebnis" sehr praktisch und interaktiv die Bedeutung der Streuobstwiese für die Artenvielfalt und Landschaft kennen. Das Interesse und die Freude an diesem außerschulischen Fachunterricht waren sehr groß.
Unter Streuobst versteht man im Allgemeinen großwüchsige Bäume verschiedener Obstarten, Sorten und Altersstufen, die einzeln, in Reihen, Gruppen oder auch in flächigen Anlagen mehr oder weniger verstreut in der Landschaft stehen. Die Pflanzabstände sind oftmals unregelmäßig, die Bewirtschaftung erfolgt extensiv. Die typische Baumform ist der Hochstamm.
Streuobst verschönert die Landschaften zu allen Jahreszeiten und ermöglicht vielfältige Erlebnisse und bleibende Eindrücke. Streuobstanlagen stehen für Erlebnis, Erholung und Identifikation.
Streuostbestände tragen auch zum Boden-, Gewässer- und Klimaschutz bei. Sie haben allgemein einen ausgleichenden Einfluss auf das Kleinklima. An Ortsrändern reduzieren sie die Windgeschwindigkeit. In Hanglagen, auf denen Streuobst häufig zu finden ist, vermindert es die Bodenerosion und verbessert die Wasserhaltefähigkeit.
Besonders hervorzuheben ist die herausragende Bedeutung für die Artenvielfalt. 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten sind in Streuobstbeständen vorzufinden, darunter viele, die auf der Roten Liste stehen. Der Artenreichtum hängt unter anderem ab von der umgebenden Landschaft. Zudem spielt das Alter der Bäume eine wichtige Rolle. Ein älteres Exemplar lässt zwar vielleicht im Ertrag schon nach, die ökologische Bedeutung dagegen wird immer größer.
Die Zusammensetzung der Arten einer Wiese wird zunächst von den Standortverhältnissen beeinflusst, zum anderen spielen Nutzung und Pflege eine wesentliche Rolle. Wie oft und wann wird gemäht? Wird das Mähgut abgefahren? Erfolgt eine Nährstoffzufuhr? Wird der Unterwuchs auch als Weide genutzt? Mit zusätzlichen Elementen wie Totholz und Reisighaufen, Lesesteinhaufen oder einer Trockenmauer lässt sich der Strukturreichtum weiter erhöhen.
Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Streuobstwiesenbestände massiv abgenommen. Hierzu gab es viele Gründe: Flurbereinigung, Veränderungen in der landwirtschaftlichen Nutzung, Straßenbau sowie die Entstehung von Wohn- und Gewerbegebieten. Erfreulicherweise werden jetzt wieder vermehrt Streuobstanlagen angelegt und dank des bayerischen Streuobstpaktes finanziell unterstützt.
Im Anschluss besichtigten die Studierenden eine Vereinskelterei und lernten dort den Weg vom Apfel zum Saft sehr anschaulich kennen. Für die Studierenden war es sehr interessant zu sehen, wo die Äpfel, die sie im Schulgarten ernten zu kostbarem Apfelsaft werden. Den Apfelsaft von den Äpfeln des Schulgartens dürfen die Studierenden täglich zum Mittagessen genießen.
Exkursion zur Gärtnerei Böck im Münchner Osten
Wissen, wo das Gemüse wächst
Seit mehr als einem Jahrhundert und in der 5. Generation baut das Familienunternehmen auf 70 ha Freiland- und 10 ha Gewächshausfläche im Münchner Osten eine bunte Vielfalt an Frucht- und Frischgemüse, Jungpflanzen und biologischen Topfkräutern an. Der gesamte Betrieb ist mit dem Gütesiegel "Geprüfte Qualität Bayern" zertifiziert. Das heißt, dass das Gemüse vom Sämling bis zur ausgereiften Frucht aus Bayern stammt, dort gewachsen ist und dort geerntet wurde.
Für Saisonalität und Regionalität steht das Familienunternehmen. Mit viel Liebe und Engagement werden die Produkte auf umweltschonende Weise von rund 120 Mitarbeitern angebaut, frisch geerntet und über kurze Transportwege ausgeliefert. Regional, 100 % frisch, von höchster Qualität und mit ausgezeichnetem Geschmack direkt vom Feld.
Natürliche Landwirtschaft und Nachhaltigkeit werden bei dem Familienunternehmen großgeschrieben. Im Jahr 2006 errichtete die Gärtnerei zusammen mit vier landwirtschaftlichen Betrieben eine Biogasanlage. Die dadurch entstehende Abwärme wird zu 100% im Betrieb genutzt. Durch den neuen Wärmespeicher wird der CO²-Ausstoß der am Tag heizenden Gasbrenner komplett zur Düngung der Tomaten verwendet. So existieren hochmodernes Energiemanagement und Tradition parallel nebeneinander.
Die Betriebsleiterin hat sich sehr viel Zeit genommen und den Studierenden Einblick in den Erwerbs-Gemüseanbau gegeben, sodass am Schluss keine Fragen mehr offen blieben.
Weihenstephaner Gärten
Exkursion im Unterrichtsfach Nutz- und Wohngarten
Am südgeneigten Hang schließen sich steppenheideartige Pflanzungen, Steingartenanlagen sowie ein Teich und ein Wasserbecken an. Die Randbereiche und der westliche Teil des Gartens sind durch ein breites Gehölzsortiment mit einem artenreichen Staudenunterwuchs geprägt.
Hier ist alles vorhanden, was die Kultur von Nutzpflanzen zu Hause faszinierend und spannend macht. Ob klassische Gemüse- und Hochbeete oder abwechslungsreich bepflanzte, horizontal aufgebauten Gefäßsystemen für kleine Balkone und Terrassen.
Sehr interessant für die Studierenden war der Düngeversuch mit Zucchini. Wie groß und kräftig und richtig dunkelgrün die Pflanze ist, wenn sie die 2-fache Düngermenge bekommt oder wie schwach und blass die Pflanze ist, wenn sie gar keinen Dünger bekommt. Hier haben die Studierenden auf alle Fälle mitgenommen, dass es auf die richtige Düngermenge ankommt.
Die Studierenden konnten hier ihr bereits erlerntes Wissen im Bereich Stauden und Gemüseanbau testen und natürlich noch viel Neues dazulernen.
Die Dorfhelferinnenschule im Bayerischen Fernsehen
Links zur Mediathek:
Kontakt
Staatliche Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen a.d.Ilm
Schulleiterin: Petra Praum
Stellv. Schulleitung: Andrea Kellermann
Gritschstr. 38
85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm
Tel.: 08441 867-1113
E-Mail: poststelle@aelf-ip.bayern.de
Sachaufwandsträger
Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm
Hauptplatz 22
85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm
Internet: www.landkreis-pfaffenhofen.de