Feierliche Übergabe
Zeugnisse für 15 angehende Dorfhelferinnen

Die Fortbildung zur Dorfhelferin ist bayernweit einmalig am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen möglich. Im Oktober haben 15 Studierende an der Dr.-Hans-Eisenmann-Landwirtschaftsschule den ersten Abschnitt ihrer Fortbildung erfolgreich abgeschlossen.

Im Anschluss an einen ökumenischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist überreichte Schulleiterin Petra Praum den Absolventinnen ihre Zeugnisse. Gefeiert werden konnte ein Notendurchschnitt von 2,08.

Hervorragende Leistungen
Die besten drei Absolventinnen des 68. Fortbildungsjahrgangs waren
  • Juliane Glas (Landkreis Regensburg), Note 1,00
  • Susanna Abeltshauser (Landkreis Bad Tölz), Note 1,41
  • Theresa Wildmoser (Landkreis Freising), Note 1,41

Alle drei erhielten für ihre hervorragenden Leistungen jeweils ein Buchgeschenk des Landkreises Pfaffenhofen aus der Hand der Stellvertretenden Landrätin Kerstin Schnapp sowie ein Stipendium des Landwirtschaftsministeriums.

In ganz Bayern dringend gebraucht
Laut Auskunft von Behördenleiter Christian Wild werden Dorfhelferinnen in ganz Bayern dringend gebraucht. Denn wenn es in einem der über 105.000 landwirtschaftlichen Betriebe zu einem Ausfall der Bäuerin kommt, bedarf es kurzfristig einer Nothelferin, die mit großer Selbstständigkeit dafür sorgt, dass der Haushalt und der Betrieb reibungslos weiterlaufen können.

"Ein hohes Maß an fachlichem Können, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Freude am Umgang mit Menschen sind Voraussetzungen für diesen wichtigen Beruf."
Christian Wild, Behördenleiter AELF Ingolstadt-Pfaffenhofen a.d.Ilm

19 Studierende gestartet
Wild zeigte sich sehr erfreut, dass das neue Semester heuer mit einer Stärke von 19 Studierenden beginnt. Dies spreche für den exzellenten Ruf der Schule und zeige, dass der Beruf der Dorfhelferin weiterhin als attraktiv und modern anerkannt werde.